Donnerstag, 15. Oktober 2009

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Muslimische Führer sprechen Todesurteile gegen Feinde ihres Glaubens aus. Sie bedrohen westliche Schriftsteller, Künstler und Journalisten, aber bis heute ist keine Fatwa gegen den Erzterroristen Osama Bin Laden ergangen, der im Namen des Islam bomben und morden lässt. Es gibt nur zwei Erklärungen: Entweder begrüssen, ja bewundern die Muslime den Al-Qaida-Chef. Oder aber sie haben Angst, sich öffentlich von den Terroristen zu distanzieren. (Oder man ist sich des instrumentellen Nutzens seiner Methoden überaus bewusst, auch wenn man diese nicht offen unterstützen will. In den letzten Jahren ja eine nicht selten benutzte Redefigur der hier lebenden "Moderaten" geworden: Ja, man lehne Gewalt selbstverständlich ab, aber man könne selbstverständlich nicht das Wohlverhalten der jungen Heißsporne garantieren: Die scheinbare Ablehung als offene Drohung. Wenn man sich die Meldungen der letzten Monate ansieht, dann weiß man, wie weit es einige wenige aggressive Eruptionen bei der Zerstörung der Meinungsfreiheit in Europa schon gebracht haben)

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Toleranz ist nur gegenüber Bewegungen möglich, die ihrerseits die Toleranz erwidern. Der Islam ist nicht toleranzwillig. Es mag gemässigte Strömungen geben, aber daneben gibt es nach wie vor einen militanten, auf Eroberung, Verdrängung und Zerstörung angelegten glühenden Kern, der gefährlich auf die äusseren Schichten abstrahlt. Zwischen Islam und Islamismus sind die Grenzen fliessend. Niemand weiss, wo das eine aufhört und das andere beginnt.

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Kampfrhetorik prägt den Koran, Gelassenheit liegt ihm fern. Das heilige Buch der Muslime ist das mächtigste unter den mächtigen Büchern. Analyse einer Kampfschrift.

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Grossmuftis und andere Nazis

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Du sprichst ein grosses Problem der fehlenden Chancengleichheit an, Genosse. Nachweislich werden fast alle Lottogewinne an Leute ausgezahlt, die genügend Geld zum Bezahlen eines Tippscheines haben. Damit werden vor allem die ärmsten Gruppen ausgegrenzt. Es ist daher dringend nötig, dass die Gewinne gerecht verteilt werden auf die Gruppen, die sich einen Tippschein nicht leisten können. Nur so kann Gleichberechtigung hergestellt werden.

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mario-gomez-preis für besondere verdienste um den erhalt des deutschen tornetzes.

Dienstag, 13. Oktober 2009

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daily mail, 50 great sporting photographs, october 2009. (tbc)

Freitag, 9. Oktober 2009

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brutale effekte und bluff
dunkel und abstoßend
zu katholisch
zu skeptisch.

(yeah, that´s me.)

Donnerstag, 8. Oktober 2009

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Wenn die Irrtümer verbraucht sind, sitzt uns als einziger Gesellschafter das Nichts gegenüber.

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F. dagegen hat schon das Elend der "Frau vom Checkpoint Charlie" und vieler anderer Figuren in Grund und Boden gemimt.

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Als nächstes könnte sie für Arte "Anna Holm - Die Frau des Derivatehändlers" werden.

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Der Film erzählt die Geschichte einer Jüdin, die mit ihrer Familie während des Zweiten Weltkriegs auf einem Hof im Münsterland usw.

(und so weiter und so weiter. BAM! BAM! BAM! gelacht wie lange nicht mehr.)

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The Man Who Is Unwinding Lehman Brothers, New York Times, December 2008.

Montag, 5. Oktober 2009

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Zum anderen, und das ist noch entsetzlicher, nennt er als Ursache eine falsche Politik. Damit werden die Zustände zu etwas Gestaltetem, das man zu verantworten hat. Auch dies ein Tabubruch; Realitäten müssen etwas sein, das endlich anzuerkennen ist. (Der gutmenschliche Klassiker schlechthin: Ihr habt es nicht gewollt, aber jetzt müsst ihr gefälligst die Tatsachen anerkennen, sonst seid ihr Unmenschen. Es ist sowieso euer Schicksal, ob ihr nun wollt oder nicht. Demokratie? HA!)

Sonntag, 4. Oktober 2009

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Hanna Poddig ist 23 Jahre alt. Sie isst vegan und bezieht Ökostrom. Ihre Nächte verbringt sie an ein Gleis gekettet oder auf einem Acker, um einen Bundeswehrtransport oder die Aussaat von Genmais zu verhindern. Ihre Tage verbringt sie damit, Kletterer zu organisieren, die dann auf das Brandenburger Tor steigen und ein Banner gegen Kohlekraftwerke aufhängen. Oder sie leitet Workshops und nimmt an Podiumsdiskussionen teil. „Ich mache das Vollzeit“, sagt Hanna. (file under: DU BIST DEUTSCHLAND. In welchem anderen Land wäre es wohl möglich, für eine zur Dauerbeschäftigung erhobene politische Agenda, deren Reflexionsniveau meine 5 Jahre alte Nichte wohl locker übertrifft, eine coverage in dutzenden regionalen und überregionalen Zeitungen zu bekommen? Konsequenterweise müsste sie ja wohl auch begrüßen, wenn ihr Buch, dessen Titel natürlich nicht ohne den Begriff Mut auskommt - als würde sie mit pedantischem linksradikalem Konformismus in diesem Land auch nur irgendwas riskieren - keine Abnehmer fände. Vielleicht ihr sogar den Gefallen tun und das Buch irgendwo stehlen, einfach so, voller Mut?)

Freitag, 2. Oktober 2009

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Neben meinem Bett liegt ein Colt, und ich stelle mir an jedem Morgen, wenn ich aufwache, die Option, den Colt auch zu benutzen. Tue ich es nicht, deute ich es für mich als klares Zeichen, dass ich mit dem kommenden Tag etwas anstellen sollte. (wie UNFASSBAR hohl diese sätze klingen)

Mittwoch, 30. September 2009

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maxim biller, die ossifizierung des westerns, faz, märz 2009

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